gesprächswert

Besser kommunizieren in einer diversen und digitalen Welt
Training. Beratung. Text.

Identität – Heimatlosigkeit als Privileg – Folge 11

Fahime Farsaie, Schriftstellerin im Portrait

Fahime Farsaie ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie floh vor fast 30 Jahren aus dem Iran, wo ihre journalistische und schriftstellerische Arbeit für sie zu gefährlich wurde. Heute schreibt und arbeitet sie literarisch auf Deutsch. Um so gut Deutsch zu lernen, musste sie aber zunächst ihre gelernten negativen Assoziationen zu Deutsch überwinden. Wie ihr das gelang, lest selbst.

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Identität: Heimat ist in mir drin – Folge 06

Flüchtlinge Flüchtlinge Flüchtlinge

Ghazaleh Niedringhaus kam mit sechs Jahren aus dem Iran nach Deutschland. Heute besitzt sie zwei Staatsbürgerschaften, die iranische und die deutsche. Die 37-jährige ist Diplomverwaltungswirtin und Coach. Bei der Stadt Köln unterstützt sie Kinder und Jugendliche in der Sportförderung. Ihr tiefer Glaube an Gott und seine Schöpferkraft sowie ihr großes Interesse an beruflichem wie persönlichem Wachstum helfen ihr dabei. Ghazaleh ging auf die Suche nach ihrem Selbst und hat sich dadurch intensiv mit dem Thema Identität befasst. Ihre Antworten haben mich sehr berührt. Viel Spaß beim Lesen!

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Identität – Der Blick der anderen – Folge 04

Flüchtlinge Flüchtlinge Flüchtlinge

Als ich das erste Mal mit Ali Bashir am Telefon sprach, war ich hin und weg. Wie kann jemand, der erst seit drei Jahren in Deutschland lebt, so akzentfrei  sprechen? Das war vor einem Jahr. Ali ist 24 Jahre alt, in Libyen geboren und studiert in Deutschland Medizin. Er kann sich einfach keinen anderen Beruf für sich vorstellen, sagt er. Ali spricht Arabisch, Englisch und Deutsch. Neben seinem Studium engagiert er  sich in der Flüchtlingshilfe. Alis Antworten auf seine Fragen zu Heimat und Identität erinnern uns daran, was wir bei anderen Menschen durch Blicke und Gesten bewirken. Viel Spaß beim Lesen!

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Stark im Ehrenamt: Evaluation und Perspektiven

Interkulturelles Training, Köln

Auf den Tag genau gestern vor einem Jahr bat ich auf dieser Website um Spenden für unser Projekt „Stark im Ehrenamt“. Das gespendete Geld gab uns die Möglichkeit, mit einem ersten Workshop zu starten, während wir noch auf die Antworten aus den Projektanträgen warteten. Das war super, denn der Bedarf war groß, das Angebot zu diesem Zeitpunkt noch gering. Hier möchte ich berichten, was aus dem Projekt geworden ist, wie es ankam und wie es weitergeht.

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Rechtspopulismus: Vom Deutschsein und von Benachteiligung

Hunderassen als Symbol für Identitäten und Rasseideologie

Eigentlich wollte ich über das Deutschsein schreiben. In den Internetdiskussionen dieser Tage ist oft davon die Rede.  Aber der Beitrag entwickelte sich zu einem offenen Brief gegen Hatespeech an ein Facebookprofil mit dem Namen Eike J. Herr oder Frau J. hat unter einem Post auf der Facebook-Seite der Hilfsorganisation Hoffnungsträger sehr viele Kommentare geschrieben und dabei eine Sicht auf die Welt offengelegt, die mir sehr fremd ist. Aus den Kommentaren geht hervor, dass er oder sie sich für benachteiligte Kinder engagiert, vier eigene und ein Pflegekind großgezogen und zu vernünftigen Schulabschlüssen gebracht hat. Vielleicht steht Herr oder Frau J. exemplarisch für so manche im Netz vertretenen Ansichten. Deswegen habe ich mich entschlossen, in einem offenen Brief auf einige der Aussagen zu antworten.

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Stark im Ehrenamt: Zwischenbilanz und Termine

Seminarsituation Interkulturelles Training, Köln

„Ich habe den Workshop als sehr bereichernd erlebt“ – ein schönes Lob, für das ich mich ganz herzlich bedanke. Nach mehreren Ausgaben von „Stark im Ehrenamt“ ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Was mögen die Teilnehmenden gerne? Was kritisieren sie? Was fehlt ihnen?

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Wandern mit Flüchtlingen – die Auflösung

 

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Römerkanalwanderung bei Mechernich

Am Feiertag waren wir wandern. Mein Sohn, ich und ein junger Syrer, den ich aus dem ehrenamtlichen Deutschunterricht kenne. Es hat Spaß gemacht. Neben wandern, Natur und Erholung habe ich eine Menge über den jungen Mann erfahren, für das im normalen Deutschkurs gar keine Zeit und kein Platz ist. Deutschunterricht gab es im Vorbeigehen auch: Das ist eine Wiese, ein Acker, ein Wald, die Böschung, ein Schmetterling, eine Ameise… mit Anschauungsmaterial 😉

Weniger spaßig war die Recherche im Vorfeld.

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Workshop für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

Juchee! Wir haben eine Förderung bekommen und können nun mehrere Workshops zu „Stark im Ehrenamt“ anbieten. Ziel ist es, den ehrenamtlichern Helferinnen und Helfern in der Flüchtlingsarbeit den Rücken zu stärken. Der nächste Termin ist der 14. Mai 2016 in Köln.
Im Workshop gehen wir der Frage nach, was kulturelle Prägung überhaupt ist und was sie mit uns macht. Wir beschäftigen uns mit Stereotypen und damit, was das alles für die praktische Arbeit mit Geflüchteten bedeutet. Und wir haben viel Zeit, unsere persönlichen Erfahrungen zu teilen.

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Vorurteile: Flüchtlinge, unsere Werte und was das mit dem Zahnarzt zu tun hat

Wie Vorurteile unbewusst wirken: Am Morgen: Der Sohn macht sich bereit, um zum Kieferorthopäden zu gehen. Er soll eine feste Zahnklammer bekommen. Der Mitwohner unterhält sich mit dem Sohn. „Mach dir keine Sorgen“, „Das ist gar nicht schlimm“, und so weiter. Ich höre das Gespräch mit und schrecke auf: „Der Sohn hat gar keine Angst vor dem Zahnarzt. Mach ihm bitte auch keine!“, sage ich. „Ach so!“, der Mitbewohner.

Was war passiert?

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Workshop: Stark im Ehrenamt startet

Am 5. März 2016 ist es soweit. Von 10 bis 16 Uhr könnt ihr/können Sie teilnehmen am Workshop „Stark im Ehrenamt: Kulturelle Prägung und Stereotypen in der Flüchtlingsarbeit“.

Nicht nur wir haben Regeln im Umgang miteinander und vorgefasste Meinungen über Geflüchtete. Auch Geflüchtete kommen mit bestimmten Prägungen und Vorstellungen hier an. Im Workshop gehen wir der Frage nach, was kulturelle Prägung eigentlich ist, wie Stereotypen entstehen und was das für die praktische Arbeit in der Flüchtlingshilfe bedeutet. Der Workshop nutzt Elemente der Selbsterfahrung, der Wissensvermittlung und des Spiels. Wir reflektieren eigene Prägungen und hinterfragen andere Perspektiven der Wahrnehmung. Vermittelt werden keine Pauschallösungen. Die gibt es nicht. Aber Handwerkszeug, wie man mit schwierigen Kommunikationssituationen umgehen kann. Raum gibt es außerdem für den Erfahrungsaustausch. In moderierten Gesprächsrunden bringen die Teilnehmenden ihr Erleben und ihre Erfahrungen ein.

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