In unserer Sprachwelt wirbeln die Begriffe Geschlecht und Gender durcheinander. Häufig sind sie Anlass, für eskalierende Debatten. Zuletzt verhängte der DfB eine Strafe von 18.000 Euro an den FC Leverkusen, weil seine Fans in Bremen ein Banner hochhielten: „Der Zitronenmann sagt: Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter.“ Das löste bei manchen Zustimmung aus, bei anderen nur Kopfschütteln und Irritation. Zeit, das begriffliche Wirrwarr zu ordnen, bei dem auch dem DfB offensichtlich der Durchblick fehlt.